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Süßer Weihnachtsgruß: Der Christstollen



Ohne ihn ist die Vorweihnachtszeit eigentlich undenkbar: Dresdner Butterstollen.

Auf dem weihnachtlichen, süßen Teller darf er nicht fehlen: Christstollen, wahlweise mit oder ohne Rosinen, mit Mandeln, Marzipan oder anderen feinen Zutaten.

Zu besonderer Berühmtheit brachte es der Dresdner Stollen. Er ist als traditioneller süßer Weihnachtsgruß alle Jahre wieder weltweit begehrt. Die Bestelllisten der Bäcker und Konditoren, die den Dresdner Stollen herstellen, sind lang - sie umfassen Kundenwünsche aus mehr als fünfzig Ländern, darunter sogar eine Missionsstation in Zentralafrika.

Nach dem berühmtesten Gebäck der Stadt, dem Striezel, wie der Stollen hier früher genannt wurde, erhielt auch der Dresdner Weihnachtsmarkt seinen Namen. "Dieser Striezelmarkt geht auf ein Privileg aus dem Jahr 1434 zurück", erklärt Heidrun Reim, Historikerin am Dresdner Stadtmuseum. Zunächst wurde dort nur Fleisch verkauft, bald aber auch andere Waren, allen voran der Striezel. Das Gebäck wurde in Dresden zum ersten Mal im Jahr 1471 in den Rechnungen der städtischen Materni- und Bartholomäi-Hospitäler erwähnt. Sieben Groschen bekam damals ein Bäcker für einen Striezel. Und zur guten Tradition gehörte es in Dresden auch, dass der regierende Bürgermeister seine Ratsherren alljährlich zu einem adventlichen Striezelessen einlud. Die erste urkundliche Erwähnung eines Stollens findet sich allerdings nicht in der Stollenhochburg Dresden, sondern erscheint 1329 in einem Schriftstück von Naumburg, einer Stadt in Sachsen-Anhalt.

Eine knifflige Situation hatten die Dresdner zu meistern, als der Papst im 15. Jahrhundert ein generelles Butterverbot erteilte. "Natürlich haben sich unser Kurfürst Ernst von Sachsen und sein Bruder Albrecht gleich an den Papst gewandt mit der Bitte, das Butterverbot wieder aufzuheben", erzählt die Dresdnerin Heidrun Reim. Denn das Öl, das als Ersatz diente, musste eingeführt werden und war sehr teuer. Außerdem war der Stollen den Dresdnern schon damals heilig. Die Intervention hatte Erfolg: Das Verbot wurde gelockert und die Dresdner hatten ihren geliebten Butterstriezel wieder.

Wie Lübecker Marzipan ist auch der Dresdner Stollen schon seit vielen Jahrzehnten patent- und markenrechtlich geschützt. "Was die Rezeptur angeht, bestehen ganz konkrete Festlegungen, so gibt es beispielsweise Mindestmengen für Wert gebende Zutaten wie Rosinen oder Mandeln", informiert Wolfgang Hesse, Geschäftsführer des Schutzverbands Dresdner Stollen e. V. Jede der rund 150 Dresdner Bäckereien und Konditoreien, die den berühmten Dresdner Stollen herstellen dürfen, muss sich ganz genau daran halten. Dennoch bestehen zwischen den Betrieben Unterschiede, die vor allem durch Nuancierungen bei den Gewürzzutaten bedingt sind. Hesse: "Jeder Bäcker hat sein eigenes Gewürzgeheimnis, das über Generationen hinweg gehütet wird. Rosinen etwa können in Rum oder Weinbrand eingelegt werden. Ein Bäcker macht das einen Tag vorher, der Nächste mariniert sie zwei Tage, ein Dritter legt sie gar nicht ein, sondern nimmt eine andere Sorte Rosinen, von denen sowieso nur die Besten genommen werden."

Stollen sind generell sehr lange haltbar, vorausgesetzt sie werden kühl und trocken gelagert. Experte Hesse empfiehlt dazu Keller, Schlafzimmer oder auch Balkon, allerdings darf der Stollen keinen Frost abbekommen. Damit er saftig bleibt, hebt man ihn am besten in der Originalverpackung auf oder wickelt ihn nach alter Methode in Leinentücher und legt ihn in eine Holzwanne. "Es passierte früher schon mal, dass sich im Jahr darauf, wenn die Stollenbäckerei wieder anstand, noch ein in Leinen gewickelter Stollen fand, der meist noch sehr gut genießbar war."

Doch nicht nur in Dresden, auch in anderen Regionen Deutschlands bekommen Stollenfans das Festtagsgebäck in feinster Qualität und großer Vielfalt. Besonders bekannt sind schlesische, fränkische, rheinische und süddeutsche Stollen. Markenzeichen des Rheinischen Stollens etwa ist die saftige Füllung aus Marzipan. Thüringer Stollen wird glasiert und mit kandierten Früchten veredelt.



Lindt & Sprüngli: Maitres Chocolatiers aus Leidenschaft



Zergeht zartschmelzend auf der Zunge...


Seit mehr als 150 Jahren bürgt der Name Lindt & Sprüngli für beste Qualität und höchsten Genuss. Tradition und Innovation, gepaart mit dem handwerklichen Können der Maîtres Chocolatiers von Lindt stehen dabei für exklusive Produkte im Bereich Pralinés, Tafelchocoladen und Saisonartikel.

Wie alles begann: Der Schweizer Confiseur David Sprüngli und sein Sohn Rudolf gründeten 1845 die erste Schokoladenfabrik der deutschen Schweiz und legten somit den Grundstein für das Unternehmen Lindt & Sprüngli.

1879 machte Rodolphe Lindt, der Ahnherr aller Maîtres Chocolatiers von Lindt, eine bahnbrechende Erfindung: In einem von ihm selbst konstruierten Rührwerk ließ er die flüssige Schokolade kontinuierlich mit einer Walze reiben, erwärmen und belüften – und das über mehrere Tage. Das Ergebnis stellte alles in den Schatten, was man bis dahin als Schokoladengenuss kannte: Zum ersten Mal gab es eine Schokolade mit herausragendem Aroma, die wirklich zartschmelzend auf der Zunge zerging. Bis dahin schmeckte Schokolade sandig und rau. So wurde der Name Lindt zum Inbegriff feiner Schokoladen.

Das von Rodolphe Lindt entwickelte Verfahren nennt man „Conchieren“ – das Rührwerk selbst bezeichnet man als „Conche“ (concha = Muschel, span.). Durch das Conchieren entfalten sich nach und nach die feinen Schokoladearomen und die unerwünschten Bitterstoffe entweichen. Gleichzeitig werden die festen und flüssigen Bestandteile der Schokolade durch das lange Rühren optimal vermischt, wodurch der außergewöhnlich zarte Schmelz entsteht. Und natürlich versteht es sich von selbst, dass die Maîtres Chocolatiers von Lindt dieses Verfahren über Generationen bis zur Perfektion weiterentwickelt haben. Und noch heute liegt das Geheimnis feiner Lindt Schokoladen darin, dass sie besonders lange conchiert werden.



Liedenschaftlicher Genuss mit Liebe zum Detail

Mit wachsendem Erfolg

1899 verkaufte Rodolphe Lindt seine Fabrik, sein geheimes Herstellungsverfahren sowie seine schon damals weithin bekannte Marke an die Firma „Chocolat Sprüngli AG“. Dies war die Geburtsstunde des Unternehmens Lindt & Sprüngli. Bereits 1915 exportierte die Firma rund drei Viertel ihrer Produktion in ca. 20 Länder. Durch Lizenzverträge schritt die Expansion im In- und Ausland stetig voran.

Lindt & Sprüngli hat heute weltweit Gesellschaften mit eigener Produktion, Vertriebsniederlassungen und Verkaufsbüros. Die Produkte werden über ein weites Netz von Handelspartnern vertrieben. Die „Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG“ ist eine an der Schweizer Börsenotierte Aktiengesellschaft in überwiegend schweizerischem Besitz. Rund 6600 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2005 weltweit einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Schweizer Franken.

Seit Generationen ist das Haus Lindt & Sprüngli seiner Philosophie treu geblieben. Leidenschaft für höchste Qualität, Liebe zum Detail und der stete Drang nach Innovationen prägen heute wie gestern das Schaffen der Maîtres Chocolatiers von Lindt.

 



Kakao: 70% sind nicht gleich 70%



Gerade bei Schokolade mit hohem Kakaoanteil gibt es enorme Qualitätsunterschiede, die man auch schmeckt. Unterschiede, die bereits bei der Auswahl des Kakaos beginnen.

Sorte und Herkunft der Kakaobohnen sind Grundvoraussetzungen für die hohe Qualität der Lindt Excellence 70 %. Verwendet werden überwiegend handverlesene Edelkakaosorten, die nur in ausgewählten Anbaugebieten Süd- und Mittelamerikas wachsen. Diese Bohnen sind selten und rar. Ihre Ernte macht lediglich fünf Prozent der Welternte aus. Ihr Aroma ist besonders intensiv und sorgt für einen wunderbar anhaltenden Geschmack, wie er für Lindt Excellence 70 % charakteristisch ist. Besonderes Augenmerk legen die Maîtres Chocolatiers auf die Fermentation dieses Kakaos, denn erst dieser Gärungsprozess entlockt den Kakaobohnen ihre zahlreichen Aromen.

Sind die besten Rohstoffe auf der ganzen Welt gefunden, begeben sie sich auf eine lange Schiffsreise nach Europa. Nach der Ankunft in den Produktionsstätten werden sie zunächst nach einem traditionellen und streng geheimen Verfahren schonend geröstet. Umfangreiche Kenntnis ist notwendig, um jede Kakaobohnensorte mit der individuell richtigen Einstellung zu rösten, da nur so das volle Aroma zur Entfaltung gebracht wird. Danach müssen die Bohnen in einem optimalen Verhältnis gemischt werden. Dies garantiert, dass der Kakao unterschiedlicher Herkunft und Reife zu einer Mischung mit der bestmöglichen Aromenvielfalt zusammengefügt wird



Die verführerische Welt der Gewürze...



Verführerisch schon lange vor der Weihnachtszeit...

 

 

Sie sind das gewisse Etwas in Lindt Chocoladen und Pralinés: Gewürze, um die Geschmacksnerven zu stimulieren– nicht nur zur Weihnachtszeit. Nelken, Kardamom, Ingwer und Muskat – das Gewürz-Potpourri der Weihnachts-Nascherei-Pralinés, des Weihnachts-Pastetchens und des Weihnachts-Marzipan-Stollens erinnert an die wundervollen Bäckereien der Großmutter. Pralinés, Pastetchen und Stollen, umhüllt von feinster Lindt Chocolade, sind ein besonders feiner Genuss für die festliche Zeit.

 

Zimt und Koriander sind das Traumpaar der Weihnachtszeit. Die traditionellen Gewürze gibt es zum Beispiel fein abgestimmt in der verführerisch zarten Nougat-Crème in der Weihnachts-Chocolade-Tafel. Weihnachts-Haselnuss, -Macadamia und -Mandeln im Beutel locken mit Zimt und Koriander, zart-cremigem Nougat und knackig-nussigem Kern



 
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[Letzte Änderung 28.01.2007]
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